Vor sechs Monaten haben wir begonnen, eine Reise zu planen, die unseren Reisestil revolutionieren würde. Wir wollten unsere eigene Wanderung, weg von den normalen Routen, wirklich abseits des ausgetretenen Weges planen. Ich begann damit, Flüsse in der Mongolei zu suchen, die sich auf flachem Gelände befanden. Die Flüsse mussten Fische haben, damit ich ein bisschen Fliegenfischen machen konnte, und sie mussten auch weit vom Reisendenradar entfernt sein. Ich suchte nach Google Maps und fand den Chulut River in der Arkhangai -Provinz Zentralmongolei.
Trekking von Chulut Sum zum Tariat in einer größeren Karte anzeigen
Touristen kommen nach Arkhangai, hauptsächlich, um White Lake zu überprüfen, aber niemand, mit dem wir gesprochen haben, hatte die Wanderung gemacht, die wir geplant hatten. Wir wollten ein privates Auto zu einer schläfrigen, ländlichen Summe (kleines mongolisches Dorf) namens Chulut -Summe bringen, wo wir unseren epischen Wanderweg entlang des Chulut -Flusses nach Terkhiin Tsagaan Nuur (White Lake) beginnen würden.
Ich mit Bayara, einem örtlichen Arkhangai -Fischer
Als wir in Tsetserleg (der Hauptstadt der Provinz Arkhangai) ankamen, checkten wir im Fairfield Guest House ein und freuen uns unglaublich, dass wir es getan haben. Das Personal dort war äußerst wertvoll und voller Informationen. Sie setzten mich sogar mit einem lokalen Fischer, Bayara, in Kontakt, der bei der Logistik unseres geplanten Zeitplans half (obwohl er es für verrückt hielt, dass wir den ganzen Weg gehen würden!).
Nachdem Bayara topografische Karten von Fairfield gekauft und unsere letzte Route geplant hatte, gab wir einen geräucherten Fisch für die Straße und fand uns sogar eine Fahrt in die kleine Stadt Chulut (was keine leichte Aufgabe war). Wir stiegen ins Auto und waren auf dem Weg.
Unsere Fahrt nach Chulutsum (diese gute asphaltierte Straße hielt nicht lange an!)
Die Wanderung beginnt…
Unmittelbar nachdem wir in Chulut Sum abgesetzt wurden, stellten wir fest, wie „da draußen“ wir waren. Alle schienen sehr interessiert zu sein, Ausländer zu sehen, und ich bin sicher, dass sie alle Bayaras Problem für unsere geistige Gesundheit geteilt haben, als wir ihnen sagten, wie weit wir gingen.
Wir konnten nur etwa eine Stunde an diesem ersten Tag vor den Regenfällen über uns gehen und wir mussten ein Lager einrichten, eine Routine, die vorhersagen würde, was für die nächsten 8 Tage kommen sollte.
Unser erstes Camp – sieh dir diese Wolken an!
In dieser ersten Nacht hatten wir zwei Familien einen Besuch. Das erste, zündete uns ein Feuer an und lieferte uns eine große Tüte sehr starker Käse (die es uns schwer fiel, ehrlich zu essen) und eine große Wanne hausgemachter Joghurt. Sie luden uns auch ein, am nächsten Morgen zum Frühstück zu DOR (traditionelles Nomadenhaus) zu kommen.
Kanada auf der Steppe!
Die zweite Familie kam auf ein Motorrad vorbei und gab uns ein Bündel voller Feuerholz, und wir erwiderten einige kanadische Aufkleber, die der Vater schnell an seinem Motorrad hielt. Dieses tägliche Ritual der mongolischen Besucher, die uns jeden Tag Geschenke brachten, war eine willkommene Überraschung. Wir haben kaum eine Nacht auf der Steppe geschlafen, ohne dass mindestens eine Familie uns ein Angebot bringt. Jedes Mal, wenn wir im Gegenzug einen kanadischen Aufkleber geben. Wenn Sie also jemals in den Stöcken der zentralen Mongolei in diese Region gehen, werden Sie wahrscheinlich viele Motorräder mit kanadischen Aufklebern sehen!
Unsere zweite Runde der Opfergaben… Feuerholz!
Uns mit einer der zahlreichen lokalen Familien, die wir auf dem Weg getroffen haben
Dies sollte die Norm für uns auf dieser fantastischen Reise werden. Jeden Tag gingen wir ein paar Stunden lang, hielten an, um den Regen zu vermeiden, und als der Himmel räumte, duschen uns eine lächelnde Einheimische mit Geschenken mit Käse, Keksen oder Brennholz. Wir wurden in zahlreiche Gers eingeladen, wo wir viel mehr Käse, Arag (fermentierte Stutenmilch), Pferdefleisch, Brot und Snacks zur Verfügung stellten. Dieser Teil der Reise war ein hervorragender Vorteil, den wir nicht wirklich erwartet hatten. Die authentischen Erfahrungen, die wir mit den nomadischen Familien in der Region machen konnten, sind etwas, für das wir sehr dankbar sind.
“Die Steppe ist unerklärlich atemberaubend.”
Wir hatten eine atemberaubende Aussicht erwartet, aber wir hätten wirklich nicht darauf vorbereitet werden können, wie spektakulär die mongolische Steppe war. Selbst unter den dunklen Wolken oben würde ein Sonnenlicht die Wolken durchbohren, und wir würden mit einem Panorama elektrischer grünem Rollhügel belohnt, die sich für immer an schienen. Wir waren in völliger Ehrfurcht vor der Majestät, die die mongolische Landschaft ist. Sie können einfach nicht seine große Schönheit besprechen.
Die riesige, offene mongolische Steppe
Unser köstliches Fischgericht
Nach dem Nachmittag, nachdem wir unser Lager eingerichtet hatten, machte ich ein bisschen Fliegenfischen, während Dariece mich aussetzte und mich sah, während ich Bücher über ihren neuen Kindle las. Es war fantastisch, meine Linie mit nichts als einem flachen Grasland dahinter zu werfenIch auf einen rauschenden Fluss voller Fische. In den ersten Tagen war fast jede Besetzung ein Hit und ich landete viele kleine Fische (wir aßen einen Lenok – lecker!).
Fischen des Chulut River – Was für eine Aussicht!
Es gab einen bestimmten Abend, an dem der Regen vollständig geklärt war und die Sonne in den Horizont tauchte und die Wolken langsam ein klares Rosa malt hatte. Ich warf meine Linie auf den Spiegel, das das Wasser in bloßer Schweigen reflektierte, als ich aufblickte, und es gab einen fantastischen Regenbogen, der über unserem Lager glänzte. Dieser Moment war rein Perfektion und wird für immer bei uns bleiben.
“Ein Moment reiner Perfektion”
Doppeler Regenbogen den ganzen Weg!
Leider waren zwei Dinge auf dieser Angelreise gegen mich. Erstens hatte ich erwartet, dass ich größere Fliegen in Tsetserleg kaufen konnte, aber es gab keine zu finden, daher fischte ich im Wesentlichen nach kleinen Fischen mit kleinen Fliegen (die großen Fische nehmen Mausmuster!). Zweitens überschwemmten die täglichen Regenfälle am dritten Tag den Fluss und machten es sehr schwierig, Fische durch das schlammige Wasser zu gewinnen. Aber es war mir egal, dass ich nur das Casting und Hören von Pferden und Ziegen in der Ferne ein Fliegenfischerlebnis war, das ich nicht so schnell vergessen werde.
Es wird nicht besser als das!
Als wir uns dem Ende unserer Reise näherten, wurden wir ziemlich müde. Wir hatten einiges an Regen und obwohl unser Zelt zu 100% wasserdicht war (Gott sei Dank), machte es das unerbittliche Stampfen schwer zu schlafen. Jeden Tag, wenn die Sonne am Morgen leuchten würde, wurden wir von der bemerkenswerten Reise verjüngt und energetisiert, aber langsam gingen uns das Benzin aus. Unsere Füße waren blasiert und unser Körper wurde weh. Das Essen von gefriergetrockneten Mahlzeiten und Trail-Mix verlor seine Neuheit und wir sehnte uns nach einem weichen Bett und einem gekochten Mahlzeit. Als wir direkt von einer 6 -tägigen Gobi -Wüstentour waren, hatten wir buchstäblich eine Dusche in 2 Wochen!
Dieser Fluss ist zu kalt, um in ein Bad zu baden!
Also gingen wir am 8. und letzten Tag mit unseren Ärschen! Wir gingen 44 km, sobald wir den Tsuman-Fluss erreichten, wanderten wir ununterbrochen, bis wir das Tariat erreichten. Ein anstrengender 44 km an einem Tag über Rocky Hills! Es war intensiv und unsere Füße fielen am Ende praktisch auseinander. Wir kamen über einen Hügel (nachdem wir 20 km gelaufen waren) und konnten Tariat in der Ferne sehen. Wir dachten “nicht zu weit!”. Aber die Stadt war noch mehr als 20 km entfernt und wir gingen einfach weiter und gingen diesem Mirage wie einer Horizonthuge.
“44 Kilometer an einem Tag … anstrengend!”
Als wir in Tariat (einer Stadt am weißen See) ankamen, wurden wir komplett verbracht. Wir kauften ein paar Lebensmittel aus dem Laden und fanden ein (leicht schmuddiges) Hotel, in dem wir im Wesentlichen nur auf dem Bett ausgestoßen sind. EIN BETT! Es war nicht bequem, aber es fühlte sich besser an als das 2 cm dicke Schlafpad, auf dem wir in der vergangenen Woche gestürzt waren. Das war es, die fantastischste Wanderung, die wir je gemacht hatten, war vollständig.
Der anstrengende letzte Tag – 44 km!
Die Wanderung selbst war viel mehr als wir uns vorstellen können. Wir trafen so zahlreiche freundliche Familien, die Semi-Wild-Pferde angesehen haben, die an uns vorbeifuhren. Wir navigierten uns durch Flüsse und über Hügel, durch Yak- und Ziege und Schafe, fischten und campen den ganzen Weg. Es war absolut unglaublich. Der Regen war unerbittlich und obwohl er uns zu der Zeit verärgert hat, zerstörte er die Erfahrungen, die wir auf dem Weg hatten, wirklich nicht.
Ein Mann und sein Pferd
Diese Reise war unsere und unsere allein. Wir haben es geplant und perfektioniert und wir freuten uns beide sehr, was wir erreicht hatten. Dies war kein „Trail“ oder „Tour“. Es war nur wir von der Konzeption bis zur Fertigstellung. Land. Bei der Mongolei dreht sich alles um den nomadischen Lebensstil, und nach dieser Reise haben wir das Gefühl, dass wir ihn gelebt haben.
Weitere Informationen zum Reisen zur Mongolei finden Sie in unserem Backpacking -Leitfaden zur Mongolei.
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